Das Ruhrgebiet ist eine spannende Kulturregion, die Kunst an außergewöhnlichen Orten präsentiert. Eine fundierte kulturelle Infrastruktur in den Städten des Reviers wird von einer faszinierenden Festivallandschaft, von der RuhrTriennale über die Ruhrfestspiele bis zum Klavierfestival Ruhr oder den Mühlheimer Theatertagen, ergänzt.

Hier existieren aber vor allem Räume für kulturelle Experimente, die regional gut verankert und national breit beachtet sind. Das Festival „open systems“ hat sich hier in besonderer Weise hervorgetan. Bereits zum sechsten mal präsentieren die Veranstalter in den Städten Bochum, Dortmund, Essen und Herne experimentelle und innovative Projekte, die ihresgleichen suchen müssen.

In diesem Jahr realisiert sich die Idee der offenen Systeme als Kooperation mit unseren europäischen Nachbarländern Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Hier entsteht ein Experimentierfeld für international renommierte Künstler und Ensembles, das durch unbürokratische Beteiligung von Schulen der Region ergänzt wird. Aktivitäten wie diese machen den Reichtum des Kulturlandes Nordrhein-Westfalen aus.

Ich wünsche dem Publikum, den Künstlerinnen und Künstlern und den Veranstaltern erfolgreiche und anregende Festivaltage.

 


Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff
Staatssekretär für Kultur

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