Das Festival für aktuelle Musik und Kunst im Ruhrgebiet „open systems“ hatte sich – in Anlehnung an den gleichlautenden Begriff aus der Computertechnik – zwischen 2002 und 2010 der thematisch-inhaltlichen Auseinandersetzung gestellt, sich in vielfältiger Art und Weise künstlerischen und politischen Fragen zu stellen und nach neuen Standards von Ästhetik, Musik und Performance zu suchen. Der Reiz lag und liegt dabei in der Offenheit der zu erwartenden Ergebnisse: Was treibt die Entstehung von offenen Systemen voran? Wie entwickeln sich kulturelle und künstlerische Innovationen? Dazu lieferte das Festival in verschiedenen Ruhrgebietsstädten mit seinen mehrtägigen Aufführungen in Randbereichen von Jazz und Neuer Musik und umfangreichen auch theoretischen Betrachtungen die entsprechende Plattform. >>>
Between 2002 and 2010, the festival for contemporary music and art in the Ruhr region „open systems“ – in reference to the computer technology term of the same name – took on the thematic and content-related challenge of addressing artistic and political questions in a variety of ways and searching for new standards of aesthetics, music and performance. The attraction was and still is the openness of the expected results: What drives the emergence of open systems? How do cultural and artistic innovations develop? The festival provided the appropriate platform for this in various cities in the Ruhr region with its performances over several days in fringe areas of jazz and new music and extensive theoretical considerations as well. >>>