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  Donnerstag | 05-12-2002 | ab 20.00 Uhr | Schauspielhaus - Kammerspiele, BOCHUM
 
 
IMPROVISATION & DISKURS
 
 
 
Mit Patricia und William Parker beginnt in Bochum nicht nur das Festival open systems 2002, sondern auch ein Abend in Verbeugung vor dem am 21.9.2002 verstorbenen Musiker Peter Kowald. Er hätte eigentlich an diesem Abend spielen sollen.
 
William Parker / Patricia Parker Dance Project ( New York )
William Parker - Kontrabass
Patricia Parker - Dance
 
William Parker, Schüler des legendären Coltrane Bassisten Jimmy Garrison, von dem die Zeitung Village Voice sagt, „the most consistently brilliant free jazz bassist of all time“, und die international bekannte Tänzerin und Choreographin Patricia Parker werden eine atemberaubende Tanzperformance liefern. Beide waren enge Freunde von Peter Kowald.
 
 
 
 
Vier Musiker, ein Klangkörper
– vier Individualisten, ein Sound

 
Mit FOURinONE stellt open systems unterschiedlichste Improvisationsansätze und -techniken vor.
Kraftvoll, direkt und ausdrucksstark präsentieren Martin Blumes FOUR inONE Improvisation als schnellste Form der Komposition. Seit 1997 arbeiten Bauer, Houtcamp, Manderscheid und Blume zusammen. Jeder der Vier ist in der „Avantgarde-Jazz-Szene“ selbst ein Star, aber auch als Quartett begeistern sie das Publikum von Groningen bis Vancouver.
 
FOURinONE (D, NL)
Johannes Bauer – Posaune
Luc Houtkamp - Saxophone
Dieter Manderscheid - Kontrabass
Martin Blume – Schlagzeug
 
 
 
Konrad Bauer ist „The Jam Man“
 
Allein mit einer Posaune und einem Sampler, mit dem er während seiner Performance Parts seines Spiels aufnimmt und im nächsten Moment wieder abspielt, um darüber zu improvisieren, lässt er den Eindruck entstehen, ein ganzes Posaunenorchester würde konzertieren – eine Art Jam-Session für einen Musiker, die nicht zuletzt durch ihre humorvollen Klänge besticht.
 
Konrad Bauer (D) - Posaune
 
Konrad Bauer gehört zu den Gründern von Synopsis, Doppelmoppel und Zentralquartett. Mit dem Projekt „Vor der Flut“, das er 1984 im Trinkwasserspeicher des Wasserwerks Köln-Severin aufgenommen hat, wurde Konrad Bauer international bekannt. Er hat bereits mit allen wichtigen Musikern der Improvisationsszene gespielt – Aki Takase, Antony Braxton, Fred van Hove, Butch Morris, Tony Oxley und Louis Sclavis.
 
 
 
 
Hammond-Avantgardecore „Steamboat Switzerland“
 
...tourt seit 1998 erfolgreich durch Europa und Nord-amerika. Der Name des Trios täuscht: Nicht leichten Dixie-Jazz haben sie sich auf die Fahnen geschrieben, sondern schwerste Irritation. Ihre Musik hat mit Jazz im herkömmlichen Sinne kaum mehr etwas zu tun: Es zirpt und rauscht, dröhnt und stöhnt. Wenn Dominik Blum, Marino Pliakas und Lucas Niggeli loslegen, „wirkt alles andere, was sich derzeit in der Schweizer Rockszene tummelt wie homöopathisches Brausepulver“. Denn Steamboat Switzerland macht „Jazz mit anderen Mitteln, freie, kompromisslos eigenwillige Musik, weitab von Fließband-Sounds und Maschinenrhythmik“ (Zürcher Tages-Anzeiger), „Musik, die hinter bedrohlichen Klanggewittern eine ganz eigene Poesie entwickelt“ (Concerto) – „intelligente Risikomusik“ (Neue Luzerner Zeitung), mit „Präsenz, Präzision und Virtuosität“ (Neue Zürcher Zeitung).
 
Steamboat Switzerland (CH)
Dominik Blum - Hammond Orgel
Marino Pliakas - e-bass
Lucas Niggli - Schlagzeug
 
 
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